Leider ist die hormonelle Yogatherapie oder kurz Hormonyoga in der Schweiz noch wenig zu verbreitet - zu unrecht. Denn diese Yogaform kann viele Formen des hormonellen Ungleichgewichts nachhaltig unterstützen und lindern. Hier erfährst du alles rund um diesen neuen Yogastil, der hilft, deine Hormone in Balance zu bringen, Stress nachhaltig zu reduzieren und dein Wohlbefinden zu optimieren.
Ich habe Hormon-Yoga weiterentwickelt, um es zu einer noch umfassenderen und wirksameren Praxis zu machen, die alle Frauen anspricht und in ihrer Kraft stärkt: so ist meine eigene Methode Feminine Balance Yoga entstanden. Dieses beinhaltet nebst Hormon-Yoga Praktiken auch Elemente aus Breathwork, Embodiment und Somatic Body Work sowie Energy Medicine von Donna Eden.
Hormonyoga ist eine natürliche Methode, um den Körper optimal in verschiedenen Phasen des Frauseins zu unterstützen. Es hilft auf sanfte, aber effektive Art, das Hormongleichgewicht zu unterstützen. Ursprünglich für Frauen entwickelt, die sich natürliche Linderung von hormonellen Beschwerden vor, während und nach den Menopause wünschten, unterstützt die Methode auch jüngere Frauen mit hormonellen Störungen. Sie lindert Stress auf sehr gezielte Weise, regt die Selbstheilungskräfte an und hilft, einen schwankenden Hormonspiegel in Balance zu bringen.
Frauen in den Wechseljahren, die von hormonell bedingten Beschwerden gestresst sind, bekommen durch Kandala Hormon-Yoga eine wirksame Möglichkeit, um ihre körperlichen und psychischen Symptome zu lindern.
Aber auch jüngere Frauen mit PMS und Menstruationsbeschwerden sowie Zyklusstörungen, PCOS und weitere hormonelle Störungen wie etwa eine Schilddrüsenunterfunktion können mit Hormonyoga die eigene Hormonbalance beeinflussen. Selbst bei unerfülltem Kinderwunsch kann Hormonyoga unterstützend eingesetzt werden. Auch bei Amenorrhoe kann Hormon-Yoga eingesetzt werden.
Obwohl eine Überdosierung bei Hormon-Yoga nicht möglich ist, sollten Personen mit bestimmten Kontraindikationen diese Form des Yogas nicht oder nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin durchführen.
Dazu gehören:
Meiner persönlichen Erfahrung nach können die Entspannungs- und Visualisierungsübungen (Energielenkung) fast ausnahmslos durchgeführt werden. Vorsicht ist hingegen geboten bei den aktivierenden Übungen und bei der Bhastrika-Atmung, welche die Hormondrüsen direkt anregen. Somit kann in den allermeisten Fällen dennoch geübt werden, indem gewisse Übungen ausgelassen oder abgewandelt werden. Selbstverständlich ist bei jedem medizinischen Problem ratsam, eine mögliche Yogapraxis mit der betreuenden medizinischen Fachperson abzusprechen, welche idealerweise mit Hormonyoga vertraut ist.
Die Praxis wurde zunächst speziell dafür entwickelt, die Produktion der weiblichen Hormone zu fördern und dadurch Beschwerden während der Wechseljahre zu erleichtern. Jedoch ist Hormon-Yoga enorm vielfältig und in fast jeder Lebenslage eine wundervolle Methode für Balance und Vitalität.
Einige der Symptome, die durch Hormon-Yoga gelindert werden können, sind Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme, Haarausfall, seelische Verstimmungen, Migräne und Hitzewallungen. Hormon-Yoga kann auch bei Menstruationsbeschwerden, Zyklusstörungen und PMS helfen und die Fruchtbarkeit und Schilddrüsenfunktion fördern. Die ausgleichende Wirkung auf das hormonelle Drüsensystem kann dazu beitragen, die hormonelle Balance auf natürliche Weise zu reaktivieren.
Darüber hinaus stärkt die Asana-Praxis die Muskeln und Knochen, während auch meditative Techniken und Tiefenentspannung wichtige Bestandteile des Hormon-Yoga sind. Dies kann helfen, Stress gezielt abzubauen und die Achtsamkeit für das eigene Wohlbefinden zu erhöhen.
Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, um Beschwerden zu lindern, die Wechseljahre zu erleichtern oder einfach deine körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern, dann könnte Hormon-Yoga genau das Richtige für dich.
Hormonyoga wurde als Teil der Yogatherapie von der Brasilianerin Dinah Rodrigues in den 90er Jahren speziell für Frauen in den Wechseljahren entwickelt, um ihre hormonelle Beschwerden gezielt zu lindern. Die Erfahrung zeigte zudem, dass sich die Praxis auch für jüngere Frauen eignet, um diverse hormonelle Beschwerden auszugleichen. Die Praxis besteht aus lediglich zwei festgelegten Übungesreihen, mit der Dauer von ca. 30 bzw. 75 Minuten.
Feminine Balance Yoga wurde von Lea Lüthy entwickelt und ist eine Kombination verschiedener Elemente aus Yoga, und Energie- und Atemarbeit. Das Ziel ist, die weibliche Energie in Fluss zu bringen, Lebensfreude und Vitalität zu steigern und die Hormone auszugleichen.
Diese Form des Yogas kombiniert Hormon-Yoga, tibetische Hormongymnastik, Energy Medicine nach Donna Eden, und Somatic Embodiment Yoga nach Arielle Schwarz und weitere Einflüsse zu einem dynamischen und gleichermassen regenerierenden Yogastil speziell für Frauen.
Feminine Balance Yoga ist somit eine Ergänzung und Weiterentwicklung des klassischen Hormonyogas, welches mehr Anwendungsmöglichkeiten bietet und Frauen verbindet mit ihrer weiblichen Schöpferkraft.
In diesem kurzen Video erkläre ich dir alles, was du über Hormonyoga wissen musst.
Feminine Balance Yoga basiert auf Hormon-Yoga, bietet aber weit mehr als die klassische Hormon-Yoga Übungsreihe. Hier erfährst du mehr über diese spannende Methode.
KUNDALINI YOGA (gemischte Gruppen):
KUNDALINI BALANCE YOGA (Fusion von Kundalini und Feminine Balance Yoga)
© 2024, Lea Lüthy. Alle Rechte vorbehalten.
Portraits © Ruben Jurada (ausser anders gekennzeichnet)
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